Hallo Manilo und Dominic,
prinzipiell ist das von Dominic verwendete Verfahren anwendbar. Allerdings: Es ist nicht richtig, die negativen Werte dann einfach "mal - 1" zu nehmen.
Die Windrichtungen werden ja im Vollkreis 360 ° angegeben. Wenn sie nun um 180 ° verkehrt lagen (wegen S-N Ausrichtung statt N-S), dann müssen wieder 180 ° subtrahiert (oder auch addiert) werden ...
Beispiel: Der alte Wert lag bei 45 ° (NO), müsste aber nach Korrektur bei - 135 ° (SW) liegen. Das stimmt auch, wenn man 180 ° abzieht. Allerdings sind - 135 ° auf dem Vollkreis identisch mit 225 °. Invertieren durch "mal - 1" funktioniert leider nicht. Man muss bei negativen Werten 180 ° dazu addieren, damit das richtige Ergebnis herauskommt.
Richtig wäre also, bei Werten größer oder gleich 180 ° den Wert von 180 ° zu subtrahieren, bei Werten kleiner 180 ° den Wert von 180 ° zu addieren, um stets im Bereich 0 bis 360 ° zu bleiben. Das kann Excel (bei Angaben von Konditionen) auch in einem Rutsch, allerdings bin ich da nicht (mehr) so firm, direkt eine Formel für Excel angeben zu können.
Die Idee zur Umstellung via Excel war nicht übel, aber der Absolutbetrag negativer Werte liefert dann leider total verkehrte Resultate.
@Dominic: Ich hoffe, Du kannst dem zustimmen ...
Gruß Hans